Umfrage: Den besten Sex gibt’s zwischen 46 und 55

Lachfältchen und graue Haare sind sexy, heißt es bei Männern. Bei Frauen hingegen scheinen Attraktivität und Alter seltener zusammengedacht zu werden. Zu Unrecht, denn insbesondere Frauen blühen auf, entdecken und leben ihre Lust. Dies ergab eine Umfrage der Erotik-Community JOYclub unter 3.000 Mitgliedern über 45.

Sex mit festem, vertrautem Gegenüber wird bevorzugt

Von Flaute im Bett keine Spur. Die Hälfte der Befragten lebt mehrmals pro Woche oder täglich ihre Lust aus. Insbesondere Frauen geben an, dass für sie Sexualität wesentlich wichtiger ist als früher (47,8 %) und ihre Lust tendenziell zugenommen hat (57,5 %). Im Vergleich dazu: Lediglich bei 35,7 % der Männer ist die Lust mehr geworden.

Knapp zwei Drittel erleben ihre lustvollen Stunden vorrangig mit festen Lebenspartnerinnen oder Spielpartnern. 24,2 % frönen ihrer Lust mit wechselnden Partnerinnen und Partnern, sei es der Genuss fremder Haut beim Swingen oder die Affäre.

Wer nicht gerade Single ist, lebt meist in monogamer Beziehung (23,6 %). Insbesondere Männer sprechen sich für dieses Modell (25,3 %) aus, wenn’s keine offene Beziehung (19,3 %) ist. Bei den Frauen liegt das monogame Miteinander gleichauf mit Freundschaft plus (16,7 %).

Je mehr Erfahrung, desto besser der Sex

Egal ob Mann oder Frau, egal in welchem Alter: 45,9 % hatten den bislang besten Sex ihres Lebens im Alter zwischen 46 und 55 Jahren.  Erst bei den 66- bis 75-jährigen Befragten zeigt sich ein abweichendes Bild: Unter ihnen blickt jeder Dritte wehmütig und sehnsüchtig auf das vorangegangen Jahrzehnt zurück. 

Ganz in diesem Sinne widersprechen 71,7 % der Frauen der Aussage „Früher, als alles besser war“. Denn je älter sie werden und je mehr Erfahrung sie haben, desto erfüllender erleben sie ihre Sexualität. Bei den Männern widerspricht die Hälfte (52,9 %). Weitere 32,2 % nehmen ihre Sexualität zwar als anders, aber nicht unbedingt besser wahr.

Frauen und Männer sind sich einig: Die Chemie muss stimmen

Sex ist wie Kuchen backen. Man nehme Mehl, Butter, Eier, Zucker und Schokolade und ziehe je nach Mischverhältnis und persönlichem Gusto einen soliden Schokoladenkuchen, eine lockere Schokoladentarte oder saftige Brownies aus dem Ofen. Gleiches gilt beim Sex: Mit den selben Zutaten zur Auswahl, bemessen Menschen diesen für richtig guten Sex unterschiedliche Bedeutsamkeit zu, mischen sie ganz im Sinne ihrer Lust.

Einig sind sich Männer (87,8 %) und Frauen (92,1 %) nur, dass Anziehung oder einfach die „gute Chemie“ besonders wichtig ist. Zu den Top-3-Zutaten für Männer gehören noch der Orgasmus des Gegenübers (87,6 %) und die Lust am Spiel (84,8). Frauen hingegen ziehen eine offene, ehrliche Kommunikation (89,9 %) und die Möglichkeit, sich ganz in die sexuelle Begegnung fallen lassen zu können (88,4 %), vor. Am ehesten verzichten Frauen auf bestimmte Stellungen und Praktiken, Männer auf ihren eigenen Orgasmus. 

Die bewusste Auseinandersetzung mit Sexualität, das Entdecken der eigenen Vorlieben und ebenso der Grenzen, beginnt jede zweite Frau im mittleren Erwachsenenalter (41 bis 59 Jahre) und erlebt von da an regelmäßig richtig guten Sex. Der Startschuss für die meisten Männer (75,4 %) fällt im jungen und mittleren Erwachsenenalter (22 bis 59 Jahre).

Umfrage: Den besten Sex gibt’s zwischen 46 und 55

Lachfältchen und graue Haare sind sexy, heißt es bei Männern. Bei Frauen hingegen scheinen Attraktivität und Alter seltener zusammengedacht zu werden. Zu Unrecht, denn insbesondere Frauen blühen auf, entdecken und leben ihre Lust. Dies ergab eine Umfrage der Erotik-Community JOYclub unter 3.000 Mitgliedern über 45.

Sex mit festem, vertrautem Gegenüber wird bevorzugt

Von Flaute im Bett keine Spur. Die Hälfte der Befragten lebt mehrmals pro Woche oder täglich ihre Lust aus. Insbesondere Frauen geben an, dass für sie Sexualität wesentlich wichtiger ist als früher (47,8 %) und ihre Lust tendenziell zugenommen hat (57,5 %). Im Vergleich dazu: Lediglich bei 35,7 % der Männer ist die Lust mehr geworden.

Knapp zwei Drittel erleben ihre lustvollen Stunden vorrangig mit festen Lebenspartnerinnen oder Spielpartnern. 24,2 % frönen ihrer Lust mit wechselnden Partnerinnen und Partnern, sei es der Genuss fremder Haut beim Swingen oder die Affäre.

Wer nicht gerade Single ist, lebt meist in monogamer Beziehung (23,6 %). Insbesondere Männer sprechen sich für dieses Modell (25,3 %) aus, wenn’s keine offene Beziehung (19,3 %) ist. Bei den Frauen liegt das monogame Miteinander gleichauf mit Freundschaft plus (16,7 %).

Je mehr Erfahrung, desto besser der Sex

Egal ob Mann oder Frau, egal in welchem Alter: 45,9 % hatten den bislang besten Sex ihres Lebens im Alter zwischen 46 und 55 Jahren.  Erst bei den 66- bis 75-jährigen Befragten zeigt sich ein abweichendes Bild: Unter ihnen blickt jeder Dritte wehmütig und sehnsüchtig auf das vorangegangen Jahrzehnt zurück. 

Ganz in diesem Sinne widersprechen 71,7 % der Frauen der Aussage „Früher, als alles besser war“. Denn je älter sie werden und je mehr Erfahrung sie haben, desto erfüllender erleben sie ihre Sexualität. Bei den Männern widerspricht die Hälfte (52,9 %). Weitere 32,2 % nehmen ihre Sexualität zwar als anders, aber nicht unbedingt besser wahr.

Frauen und Männer sind sich einig: Die Chemie muss stimmen

Sex ist wie Kuchen backen. Man nehme Mehl, Butter, Eier, Zucker und Schokolade und ziehe je nach Mischverhältnis und persönlichem Gusto einen soliden Schokoladenkuchen, eine lockere Schokoladentarte oder saftige Brownies aus dem Ofen. Gleiches gilt beim Sex: Mit den selben Zutaten zur Auswahl, bemessen Menschen diesen für richtig guten Sex unterschiedliche Bedeutsamkeit zu, mischen sie ganz im Sinne ihrer Lust.

Einig sind sich Männer (87,8 %) und Frauen (92,1 %) nur, dass Anziehung oder einfach die „gute Chemie“ besonders wichtig ist. Zu den Top-3-Zutaten für Männer gehören noch der Orgasmus des Gegenübers (87,6 %) und die Lust am Spiel (84,8). Frauen hingegen ziehen eine offene, ehrliche Kommunikation (89,9 %) und die Möglichkeit, sich ganz in die sexuelle Begegnung fallen lassen zu können (88,4 %), vor. Am ehesten verzichten Frauen auf bestimmte Stellungen und Praktiken, Männer auf ihren eigenen Orgasmus. 

Die bewusste Auseinandersetzung mit Sexualität, das Entdecken der eigenen Vorlieben und ebenso der Grenzen, beginnt jede zweite Frau im mittleren Erwachsenenalter (41 bis 59 Jahre) und erlebt von da an regelmäßig richtig guten Sex. Der Startschuss für die meisten Männer (75,4 %) fällt im jungen und mittleren Erwachsenenalter (22 bis 59 Jahre).