Träumen erwünscht! Deshalb hat der über 4,7 Millionen Mitglieder zählende JOYclub 4.786 Spankingbegeisterte befragt, welcher Promi lustvolle Hand an sie legen dürfte. Die anonyme Umfrage in der sexpositiven Online-Community zeigt: Frauen bevorzugen einen charismatischen Womanizer, Männer brauchen Spanking-Partnerinnen aus der Sparte „tough“. Darüber hinaus verraten die Befragten alles rund um Reiz und Rollen beim Spanking.
Promis für schlagfertige Träume: Elyas M’Barek und Sophia Thomalla
Die Frauen sind sich einig und geben ihr Ja dem durch Romcoms bekannten Schauspieler Elyas M’Barek (36,6 %), mit Abstand folgen das kernige Gegenstück der Rammstein-Sänger Till Lindemann (18,7 %) und der wandlungsfähige Schauspieler Frederick Lau (13,9 %). Bei Oliver Pocher hingegen regen sich keine schlagartigen Gelüste und zusammen mit dem eher harmlos anmutenden Florian Silbereisen bildet er den Abschluss des Rankings.
Die Männer sind sich weniger einig. Als Erstplatzierte setzt sich die Moderatorin und Frau klarer Worte Sophia Thomalla (17,4 %) ganz knapp vor die Sterne lesende Moderatorin Palina Rojinski (17,2 %) und die eher sinnlich-romantisch lockende Sängerin Lena Meyer-Landrut (13,8 %).
Für einige war es ein lustvoller Traum, für andere eher bedrückend. Drei von vier Frauen würden laut rufen: Hit me, baby, one more time. Bei den Männern hingegen würden zwei von drei den Spieß beim zweiten Mal umdrehen und in die aktive Rolle schlüpfen.
Nur Mann spankt Frau? Definitiv ein brüchiges Klischee!
Spanking ist zumeist ein Vergnügen für zwei. Eine Person teilt aus, eine steckt ein. Von den befragten Spankingbegeisterten geben 62,5 % an, selbstverständlich die Schläge auszuteilen und 37,5 % ziehen es vor, die Schläge zu empfangen.
Und offensichtlich geht es auch anders, als das 50-Shades-of-Grey-Klischee vermuten lässt! Denn von den Befragten wählt jeder fünfte Mann, die Schläge lieber selbst zu empfangen. Wobei nur jede siebte Frau das Austeilen favorisiert. Aber ja, nichtsdestotrotz teilen primär Männer (81,8 %) auf Verlangen der Frauen (86,1 %) aus.
Spanking: So reizvoll ist einvernehmliches Schlagen!
Wo geschlagen werden für Außenstehende erniedrigend wirken kann, steht für Spanking-Liebhaber:innen die Abgabe von Kontrolle an erster Stelle (78,7 %). Ebenso genießen sie es, ihre eigenen Grenzen immer wieder neu auszuloten (59,6 %). Beim Spanken sind Männern im Hier und Jetzt, bei ihren körperlichen Reaktionen (44,9 %) und der Unmittelbarkeit des Schmerzes (40,6 %). Frauen hingegen schätzen die tiefe emotionale Verbundenheit im Spiel (52,2 %) und die nachhaltigen Spuren auf ihrem Körper (49,3 %).
Teilen Frau oder Mann aus, reizt es sie besonders, körperliche Reaktionen bei ihrem Gegenüber hervorzukitzeln (73,1 %). Ebenso wichtig für rund die Hälfte der Aktiven: die emotionale Verbundenheit (45,7 %). Anders beim Moment der Macht, der für zwei von drei Frauen eine Rolle spielt, aber nur für die Hälfte der Männer.
Zu guter Letzt sei offengelegt, mit welchen Instrumenten die Mitglieder ihre schlagende Verbindung am liebsten pflegen. Stets verfügbar und mit Abstand auf Platz 1: die flache Hand (89,5 %). Ebenfalls gern genutzt: Paddle (55,7 %), Peitsche (50,9 %) und Gerte (47,8 %). Der Kochlöffel gehört noch knapp zum Hau to spank, aber der Teppichklopfer ist dann doch ein angestaubtes Klischee.
Spanking – die Lust am Schlagen: Mit der ersten eigenen Produktion stellt JOYclub einen Kurs zum schrittweisen Lernen der lustvollen Spielarten des Impact Plays vor. Vom Spanking mit der Hand bis hin zur Nutzung verschiedener Schlagwerkzeuge. Die Coaches Lola Sapieha und Sascha von VÆGABØUND laden ein, die Welt des BDSM zu betreten und einvernehmlich und verantwortungsvoll mit anderen zu spielen. Mehr zum Kurs, hier.