Intimchirurgie

Interesse an kosmetischen Eingriffen im Intimbereich wächst

Penisvergrößerungen, Schamlippenverkleinerungen oder Anal-Bleachings gehören mittlerweile zum Standard-Repertoire der Schönheitschirurgie. Angetrieben durch die Sexualisierung der Medien und dem stets abrufbaren Überangebot von Pornografie scheint sich in den Köpfen ein überstilisiertes Schönheitsideal für Vulven und Penisse manifestiert zu haben, welches den allgemeinen Body-Positivity-Trend konterkariert. Die Erotik-Community JOYclub wollte es genau wissen und befragte 5.000 ihrer Mitglieder. Immerhin 13,7 % der Frauen und 10,6 % der Männer haben bereits mit dem Gedanken gespielt, ihren Intimbereich durch einen kosmetischen Eingriff zu optimieren.

Schamlippen-Korrektur und Penisvergrößerung sind eindeutige Favoriten

Gefragt nach dem konkreten Ziel des Eingriffs, ergaben sich eindeutige geschlechtsspezifische Favoriten. Bei den Frauen dominiert mit  34,1 % das Bedürfnis nach einer Schamlippen-Korrektur, gefolgt von Anal-Bleaching (14,5 %) und der Vaginal-Straffung (13,4 %). Männern geht es anscheinend vor allem darum, ihr Genital auf Porno-Niveau zu pimpen. Mit 54,4 % führt hier der Wunsch nach einer Penisvergrößerung vor der Penisverdickung (24,1 %) und dem Anal-Bleaching (7,7 %).

Die Hälfte der Befragten würden ihren Partner beim Vorhaben eines chirurgischen Eingriffs im Intimbereich unterstützen

43,6 % der Befragten stehen Schönheits-OPs im Intimbereich generell ablehnend gegenüber. Dagegen begrüßen 22,6 % die Möglichkeit, sich durch einen intimchirurgischen Eingriff wohler in der eigenen Haut zu fühlen. Der Rest der Befragten ist in diesem Punkt zwiegespalten. Sollte sich der eigene Partner bzw. die Partnerin unters Messer legen wollen, würde exakt die Hälfte der Befragten unterstützend zur Seite stehen. 36,5 % hingegen würden versuchen, ihrem Partner/ ihrer Partnerin das Vorhaben auszureden.

“Wir als sexpositive Community plädieren ganz klar für Diversität – auch bei den Geschlechtsteilen. Eine Normierung wäre doch auch irgendwie langweilig!”, verschreibt sich JOYclub-Pressesprecher Manuel Binternagel der Body-Positivity. So stimmt ihn zuversichtlich, dass zumindest 83,5 % der Befragten mit dem Aussehen ihres Intimbereiches vollends zufrieden sind.

Intimchirurgie

Interesse an kosmetischen Eingriffen im Intimbereich wächst

Penisvergrößerungen, Schamlippenverkleinerungen oder Anal-Bleachings gehören mittlerweile zum Standard-Repertoire der Schönheitschirurgie. Angetrieben durch die Sexualisierung der Medien und dem stets abrufbaren Überangebot von Pornografie scheint sich in den Köpfen ein überstilisiertes Schönheitsideal für Vulven und Penisse manifestiert zu haben, welches den allgemeinen Body-Positivity-Trend konterkariert. Die Erotik-Community JOYclub wollte es genau wissen und befragte 5.000 ihrer Mitglieder. Immerhin 13,7 % der Frauen und 10,6 % der Männer haben bereits mit dem Gedanken gespielt, ihren Intimbereich durch einen kosmetischen Eingriff zu optimieren.

Schamlippen-Korrektur und Penisvergrößerung sind eindeutige Favoriten

Gefragt nach dem konkreten Ziel des Eingriffs, ergaben sich eindeutige geschlechtsspezifische Favoriten. Bei den Frauen dominiert mit  34,1 % das Bedürfnis nach einer Schamlippen-Korrektur, gefolgt von Anal-Bleaching (14,5 %) und der Vaginal-Straffung (13,4 %). Männern geht es anscheinend vor allem darum, ihr Genital auf Porno-Niveau zu pimpen. Mit 54,4 % führt hier der Wunsch nach einer Penisvergrößerung vor der Penisverdickung (24,1 %) und dem Anal-Bleaching (7,7 %).

Die Hälfte der Befragten würden ihren Partner beim Vorhaben eines chirurgischen Eingriffs im Intimbereich unterstützen

43,6 % der Befragten stehen Schönheits-OPs im Intimbereich generell ablehnend gegenüber. Dagegen begrüßen 22,6 % die Möglichkeit, sich durch einen intimchirurgischen Eingriff wohler in der eigenen Haut zu fühlen. Der Rest der Befragten ist in diesem Punkt zwiegespalten. Sollte sich der eigene Partner bzw. die Partnerin unters Messer legen wollen, würde exakt die Hälfte der Befragten unterstützend zur Seite stehen. 36,5 % hingegen würden versuchen, ihrem Partner/ ihrer Partnerin das Vorhaben auszureden.

“Wir als sexpositive Community plädieren ganz klar für Diversität – auch bei den Geschlechtsteilen. Eine Normierung wäre doch auch irgendwie langweilig!”, verschreibt sich JOYclub-Pressesprecher Manuel Binternagel der Body-Positivity. So stimmt ihn zuversichtlich, dass zumindest 83,5 % der Befragten mit dem Aussehen ihres Intimbereiches vollends zufrieden sind.