Im Wald, im Auto, am Arbeitsplatz: 70% der Deutschen masturbieren heimlich in der Öffentlichkeit

Rund 70% der Deutschen haben sich schon einmal heimlich in der Öffentlichkeit selbst befriedigt. Sie bauen den lüsternen Kick ungeniert in ihren Tagesablauf ein und verlagern den Solo-Sex auch gern an unkonventionelle Orte – das ergab eine Umfrage der Erotik-Community JOYclub unter 10.000 Männern und Frauen im Juni 2018. Ferngesteuerte Sextoys werden hierbei immer beliebter, ersetzen aber nicht das Geschick der eigenen Fingerspitzen.

Frivole Lieblingstatorte für den Genuss zwischendurch sind Wälder und Strände (42,5%) sowie das Auto (38,2%), so die Studie. Kurios: Einige der Befragten gaben im Freitextfeld an, zum Masturbieren am liebsten in den Keller zu gehen.

Lustvolles Arbeiten neu definiert

Solo-Sex im Büro ist keine Seltenheit. Ganz im Gegenteil. So gab ein Drittel der befragten Männer (33,7%) an, die Hand bereits von der Tastatur in die Boxershorts verlagert zu haben. Auch ein Viertel der befragten Frauen (25,9%) hat sich am Arbeitsplatz schon ihrer Lust hingegeben. Dem produktiven Arbeitsklima dürfte es dabei zu Gute kommen, dass dies in der Regel nicht am Schreibtisch, sondern auf Toiletten und Umkleidekabinen vonstatten geht.

Voll im Trend: Digitalisierung der Selbstbefriedigung

Ganze 15,2% der 5.000 befragten Frauen gab an, hierfür schon einmal ein App-gesteuertes Sextoy verwendet zu haben. Diese Zahl ließe sich sogar noch steigern, denn: 45% der befragten Männer zeigten sich sehr interessiert daran, der Partnerin beim heimlichen Masturbieren in der Öffentlichkeit durch ein ferngesteuertes Spielzeug zu helfen.

Zu einem neuen Trend des Pärchen-Sex entwickelt sich übrigens der “Remote-Sex”, die nächste Stufe des Sextings: Liebende tauschen dabei erst intime Chat-Nachrichten aus und masturbieren dann mit Hilfe App-gesteuerter Sextoys an ungewöhnlichen Orten. “Insbesondere für Paare, die in einer Fernbeziehung leben, bringt die Digitalisierung der Sexualität auch klare Vorteile mit sich”, beschreibt JOYclub-Sprecherin Tina Höch ihre Beobachtungen innerhalb der Erotik-Community.

Masturbation sorgt für Glücksgefühle

Sexualität sorgt für eine starke Ausschüttung von Endorphinen und löst dabei körperliche und seelische Spannungszustände. Vor allem in stressigen Situation gilt die positiv-regulatorische Wirkung von Selbstbefriedigung als lustvolle und überaus effektive Gesundheitsvorsorge, weiß Sexualtherapeutin Dr. med. Heike Melzer. Die Expertin mahnt jedoch dazu, Sexualität nicht als Genussmittel zu missbrauchen, sondern die Nähe zu sich selbst oder anderen ganz bewusst zu genießen.

Das scheinen die meisten Menschen auch zu beherzigen. Weitaus beliebter als der Kick der Öffentlichkeit sind besonders intime Momente: 67,1% der Frauen und 59,7% der Männer haben schon einmal heimlich neben ihrem schlafenden Partner masturbiert.

Im Wald, im Auto, am Arbeitsplatz: 70% der Deutschen masturbieren heimlich in der Öffentlichkeit

Rund 70% der Deutschen haben sich schon einmal heimlich in der Öffentlichkeit selbst befriedigt. Sie bauen den lüsternen Kick ungeniert in ihren Tagesablauf ein und verlagern den Solo-Sex auch gern an unkonventionelle Orte – das ergab eine Umfrage der Erotik-Community JOYclub unter 10.000 Männern und Frauen im Juni 2018. Ferngesteuerte Sextoys werden hierbei immer beliebter, ersetzen aber nicht das Geschick der eigenen Fingerspitzen.

Frivole Lieblingstatorte für den Genuss zwischendurch sind Wälder und Strände (42,5%) sowie das Auto (38,2%), so die Studie. Kurios: Einige der Befragten gaben im Freitextfeld an, zum Masturbieren am liebsten in den Keller zu gehen.

Lustvolles Arbeiten neu definiert

Solo-Sex im Büro ist keine Seltenheit. Ganz im Gegenteil. So gab ein Drittel der befragten Männer (33,7%) an, die Hand bereits von der Tastatur in die Boxershorts verlagert zu haben. Auch ein Viertel der befragten Frauen (25,9%) hat sich am Arbeitsplatz schon ihrer Lust hingegeben. Dem produktiven Arbeitsklima dürfte es dabei zu Gute kommen, dass dies in der Regel nicht am Schreibtisch, sondern auf Toiletten und Umkleidekabinen vonstatten geht.

Voll im Trend: Digitalisierung der Selbstbefriedigung

Ganze 15,2% der 5.000 befragten Frauen gab an, hierfür schon einmal ein App-gesteuertes Sextoy verwendet zu haben. Diese Zahl ließe sich sogar noch steigern, denn: 45% der befragten Männer zeigten sich sehr interessiert daran, der Partnerin beim heimlichen Masturbieren in der Öffentlichkeit durch ein ferngesteuertes Spielzeug zu helfen.

Zu einem neuen Trend des Pärchen-Sex entwickelt sich übrigens der “Remote-Sex”, die nächste Stufe des Sextings: Liebende tauschen dabei erst intime Chat-Nachrichten aus und masturbieren dann mit Hilfe App-gesteuerter Sextoys an ungewöhnlichen Orten. “Insbesondere für Paare, die in einer Fernbeziehung leben, bringt die Digitalisierung der Sexualität auch klare Vorteile mit sich”, beschreibt JOYclub-Sprecherin Tina Höch ihre Beobachtungen innerhalb der Erotik-Community.

Masturbation sorgt für Glücksgefühle

Sexualität sorgt für eine starke Ausschüttung von Endorphinen und löst dabei körperliche und seelische Spannungszustände. Vor allem in stressigen Situation gilt die positiv-regulatorische Wirkung von Selbstbefriedigung als lustvolle und überaus effektive Gesundheitsvorsorge, weiß Sexualtherapeutin Dr. med. Heike Melzer. Die Expertin mahnt jedoch dazu, Sexualität nicht als Genussmittel zu missbrauchen, sondern die Nähe zu sich selbst oder anderen ganz bewusst zu genießen.

Das scheinen die meisten Menschen auch zu beherzigen. Weitaus beliebter als der Kick der Öffentlichkeit sind besonders intime Momente: 67,1% der Frauen und 59,7% der Männer haben schon einmal heimlich neben ihrem schlafenden Partner masturbiert.