Hände, die berühren – eine Umfrage zu Wünschen und Bedürfnissen

Berührungen sind essenziell. Menschen brauchen sie für ihr seelisches wie körperliches Wohlbefinden. Doch Berührung ist nicht gleich Berührung. Die Erotik-Community JOYclub wollte von 2.000 ihrer 4 Millionen Mitglieder wissen, wie und wo sie am liebsten mit Händen berühren und berührt werden. Traurige Erkenntnis: Füße fristen ein zweisam einsames Dasein.

Austausch von Berührungen (nicht) leicht gemacht

Um sich wohlzufühlen, brauchen 73,9 % der befragten Frauen und Männer mehrmals die Woche oder auch täglich körperliche Nähe zu anderen Menschen. Berührungen und Zärtlichkeiten tauschen sie bevorzugt mit der Partnerin oder dem Partner (79,2 %) aus, aber auch mit Freunden (54,5 %) oder der Familie (50,5 %). 

Fehlender Körperkontakt ist derzeit besonders für Menschen spürbar, die mehr als den Handschlag oder die Umarmung zur Begrüßung brauchen und Berührungen abseits des gesellschaftlichen Normals suchen. So tauschen 30,9 % der Befragten Berührungen normalerweise auch mit (un)bekannten Menschen bei Kuschelevents, Swinger- oder Playpartys aus.

Männer genitalfokussiert, Frauen vielseitig orientiert

Hätten die befragten Männer einen Wunsch frei, wo sie mit Händen berührt werden, würden sich 33,7 % für ihre Genitalien entscheiden – weiteren 18 Möglichkeiten zum Trotz. Eine Entscheidung, die nur 8,7 % der Frauen treffen würden. Sie bevorzugen Berührungen im Nacken (11,5 %) oder am Rücken (32,2 %). Letzteres würden sich auch 17,3 % der Männer wünschen. 

Liegt die Entscheidung bei den Berührenden, sind Frauen vielseitig orientiert. Ihre favorisierten Körperpartien sind der Rücken (19,1 %), die Brust (15,3 %), der Kopf (11,3 %) und an vierter Stelle die Genitalien (10,3 %). Männer berühren am liebsten Po (22,2 %), Genitalien (20,9 %) und Brust (19,8 %). Wenig Aufmerksamkeit bekommen die Füße; sie sind es auch, die die Befragten mit Abstand am wenigsten berühren wollen würden. So berühren 61,4 % der Frauen und 46,7 % der Männer Füße lieber nicht.

Bei den Berührungsqualitäten wiederum herrscht Einigkeit. Knapp die Hälfte der Frauen und Männer streichelt am liebsten mit der Hand und will dies ebenso spüren. Ein weiteres Viertel aller bevorzugt sanfte Berührungen mit den Fingern. Bei weniger gewöhnlichen Berührungen harmonieren Wunsch und Wille der Befragten fast klischeehaft: Während 2,6 % der Frauen mit langen Fingernägeln kratzen wollen, wünschen es sich 3,1 % der Männer. Den Schlag mit der Hand führen zwei Prozent der Männer gerne aus, 2,4 % der Frauen wollen ihn im einvernehmlichen Kontext spüren. It’s a Match!

Kritischer Blick: meine Hände und deine Hände

Frauen sind den eigenen Händen gegenüber tendenziell kritischer. Fast jede zehnte Frau ist mit ihnen unzufrieden, bei den Männern weniger als jeder 20. Demgegenüber sind 67,3 % der Männer und 61,2 % der Frauen eher bis sehr zufrieden mit den eigenen Händen. 

Bei den Händen anderer Menschen wandert der Blick von 50,7 % der Frauen und 44,8 % der Männer am ehesten auf den Zustand der Fingernägel. Weitere 21 % der Männer achten auf die Beschaffenheit der Haut. Frauen achten neben der Haut (12,1 %) eher noch auf die Größe der Hände (13,7 %). Insgesamt am wenigsten Beachtung finden der Grad der Behaarung, die Sichtbarkeit von Adern oder auch vermeintliche Makel wie Narben, Muttermale oder Hautverfärbungen.

Hände, die berühren – eine Umfrage zu Wünschen und Bedürfnissen

Berührungen sind essenziell. Menschen brauchen sie für ihr seelisches wie körperliches Wohlbefinden. Doch Berührung ist nicht gleich Berührung. Die Erotik-Community JOYclub wollte von 2.000 ihrer 4 Millionen Mitglieder wissen, wie und wo sie am liebsten mit Händen berühren und berührt werden. Traurige Erkenntnis: Füße fristen ein zweisam einsames Dasein.

Austausch von Berührungen (nicht) leicht gemacht

Um sich wohlzufühlen, brauchen 73,9 % der befragten Frauen und Männer mehrmals die Woche oder auch täglich körperliche Nähe zu anderen Menschen. Berührungen und Zärtlichkeiten tauschen sie bevorzugt mit der Partnerin oder dem Partner (79,2 %) aus, aber auch mit Freunden (54,5 %) oder der Familie (50,5 %). 

Fehlender Körperkontakt ist derzeit besonders für Menschen spürbar, die mehr als den Handschlag oder die Umarmung zur Begrüßung brauchen und Berührungen abseits des gesellschaftlichen Normals suchen. So tauschen 30,9 % der Befragten Berührungen normalerweise auch mit (un)bekannten Menschen bei Kuschelevents, Swinger- oder Playpartys aus.

Männer genitalfokussiert, Frauen vielseitig orientiert

Hätten die befragten Männer einen Wunsch frei, wo sie mit Händen berührt werden, würden sich 33,7 % für ihre Genitalien entscheiden – weiteren 18 Möglichkeiten zum Trotz. Eine Entscheidung, die nur 8,7 % der Frauen treffen würden. Sie bevorzugen Berührungen im Nacken (11,5 %) oder am Rücken (32,2 %). Letzteres würden sich auch 17,3 % der Männer wünschen. 

Liegt die Entscheidung bei den Berührenden, sind Frauen vielseitig orientiert. Ihre favorisierten Körperpartien sind der Rücken (19,1 %), die Brust (15,3 %), der Kopf (11,3 %) und an vierter Stelle die Genitalien (10,3 %). Männer berühren am liebsten Po (22,2 %), Genitalien (20,9 %) und Brust (19,8 %). Wenig Aufmerksamkeit bekommen die Füße; sie sind es auch, die die Befragten mit Abstand am wenigsten berühren wollen würden. So berühren 61,4 % der Frauen und 46,7 % der Männer Füße lieber nicht.

Bei den Berührungsqualitäten wiederum herrscht Einigkeit. Knapp die Hälfte der Frauen und Männer streichelt am liebsten mit der Hand und will dies ebenso spüren. Ein weiteres Viertel aller bevorzugt sanfte Berührungen mit den Fingern. Bei weniger gewöhnlichen Berührungen harmonieren Wunsch und Wille der Befragten fast klischeehaft: Während 2,6 % der Frauen mit langen Fingernägeln kratzen wollen, wünschen es sich 3,1 % der Männer. Den Schlag mit der Hand führen zwei Prozent der Männer gerne aus, 2,4 % der Frauen wollen ihn im einvernehmlichen Kontext spüren. It’s a Match!

Kritischer Blick: meine Hände und deine Hände

Frauen sind den eigenen Händen gegenüber tendenziell kritischer. Fast jede zehnte Frau ist mit ihnen unzufrieden, bei den Männern weniger als jeder 20. Demgegenüber sind 67,3 % der Männer und 61,2 % der Frauen eher bis sehr zufrieden mit den eigenen Händen. 

Bei den Händen anderer Menschen wandert der Blick von 50,7 % der Frauen und 44,8 % der Männer am ehesten auf den Zustand der Fingernägel. Weitere 21 % der Männer achten auf die Beschaffenheit der Haut. Frauen achten neben der Haut (12,1 %) eher noch auf die Größe der Hände (13,7 %). Insgesamt am wenigsten Beachtung finden der Grad der Behaarung, die Sichtbarkeit von Adern oder auch vermeintliche Makel wie Narben, Muttermale oder Hautverfärbungen.